Sabine Hadamik
Rechtsanwältin. Studium der Germanistik und der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Abschluss des Jurastudiums und des Referendariats mit dem 1. und 2. juristischen Staatsexamen.
Von 1973 bis 1978 wissenschaftliche Assistentin an der Freien Universität Berlin.
Von 1978 bis 1987 in der Verwaltung des Deutschen Bundestages mit dem Thema Medien in verschiedenen Funktionen befasst, zunächst als Gutachterin im wissenschaftlichen Dienst mit den Schwerpunkten Verfassungs- und Medienrecht, später als Referentin in der Enquete-Kommission „Neue Informations- und Kommunikationstechniken“, aber auch Leiterin des Sekretariats eines Untersuchungsausschusses.
Von 1983 bis 1986 als beurlaubte Beamtin Referentin der Intendanten von Sell und Nowottny beim Westdeutschen Rundfunk Köln. Aufgabenschwerpunkt: Konzepte zur Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einem sich verändernden medialen Umfeld (Einführung eines kommerziellen Rundfunksystems neben dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in den 80er Jahren).
Von 1987 bis 1999 als stellvertretende Direktorin und Justitiarin der Landesanstalt für Rundfunk NW (heute: Landesanstalt für Medien NW) für die Zulassung und Aufsicht privater Rundfunkveranstalter zuständig. In dieser Funktion Mitwirkung am Aufbau und an der Ausgestaltung des Lokalen Hörfunks sowie des Bürgerfunks in Nordrhein-Westfalen. Von 1993 bis 1995 auch Vorsitzende des Arbeitskreises Recht der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten.
Seit 2000 freiberuflich als Rechtsanwältin tätig.
Daneben berufsbegleitendes Studium an der International Psychoanalytic University (IPU) in Berlin mit dem Abschluss Master of Arts (MA). Lehrveranstaltungen und Vorträge an den Universitäten Bielefeld, Bochum, Düsseldorf und Köln. Diverse Veröffentlichungen.